2000er

2001 Ball der Diebe

Handlung

In einem Dorf in Frankreich, einem langweiligen kleinen Urlaubsort, verbringen außer einer adligen Familie, bestehend aus Lady Hurf, ihren beiden Nichten Juliette und Eva und ihrem langjährigen Hausfreund Lord Edgar, auch die Finanzleute Dupont-Dufort, Mutter und Sohn ihre Ferien. Letztere bemühen sich eifrig um die Bekanntschaft der Nichten, da eine Hochzeit des Sohnes in die Adelsschicht von großem Ansehen und Nutzen wäre. Gleichzeitig treibt sich in Vichy jedoch eine Diebesbande herum. Durch Ungeschicklichkeit bisher ohne jeden Erfolg will Peterbono, der Chef, nun den großen Coup bei der reichen Adelsfamilie landen. Zu diesem Zweck verkleiden er sich und seine beiden Gesellen Hektor und Gustave als spanische Hofherren. Lady Hurf, von Langeweile geplagt, durchschaut dieses Theater zwar sofort, plant aber, Ablenkung witternd, diese Neuankömmlinge in ihren Kreis als alte Bekannte einzuführen, um sich nebenbei vor den bereits nervenden Annäherungsversuchen des jungen Finanziers und seiner ehrgeizigen Mutter zu schützen. Auch Juliette und Eva gehen auf dieses Abenteuer gerne ein, da sie die beiden Gesellen bereits zuvor kennen und teilweise schätzen gelernt haben. Madame Dupont-Dufort und ihr Sohn, die ihre Chancen schwinden sehen und eine Gefahr wittern, versuchen den Fall aufzuklären. Hierbei entstehen etliche Verwicklungen.

Autor

  • Jean Anouilh

Besetzung

  • Hans Zengerle: Peterbone
  • Bernhard Mayer: Hektor
  • Urs Schwarz: Gustave
  • Roland Zimmermann: Lord Edgar
  • Gerda Kohler: Lady Hurf
  • Gislinde Hammerer: Juliette
  • Christiane Hirtler: Eva
  • Gerhard von der Thannen: Dupont-Dufort Vater
  • Jakob Handler: Dupont-Dufort Sohn
  • Norbert Rauch: Gemeindeausrufer
  • Lucas Schmidinger: Polizist
  • Fred Beck: Polizist
  • Martin Ritter: Musiker

Team

  • Regie: Beatrix Schwärzler
  • Regieassistenz: Christine Schneider
  • Bühnenbau: Roland Zimmermann, Hans Zengerle, Fred Beck
  • Licht- und Tontechnik: Thomas Schwärzler
  • Maske: Hedi Zengerle, Vroni Lukasik
  • Grafik: Daniela Fetz